Sensationeller Durchbruch in der Computerindustrie: 
Physiker entwickeln den Femto-Chip

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Silicon Valley. Physikern im US-amerikanischen Silicon Valley ist ein sensationeller Durchbruch in der Chipfertigung gelungen: Auf einer Pressekonferenz vor einem ausgewählten Fachpublikum stellten sie erstmals den Femto-Chip einer breiten Öffentlichkeit vor.
Die Entwicklung in der Computerbranche sucht ihresgleichen. Hatten Computerchips vor 30 Jahren noch das Speichervermögen einiger Kilobyte (etwa eine Schreibmaschinenseite), so ging die Entwicklung Schritt für Schritt voran, vom Mega-Chip zum Giga-Chip. Und nun ist einem amerikanischen Forscherteam ein Durchbruch gelungen, der an die Kernspaltung Otto Hahns vor über einem Jahrhundert erinnert: Der Femto-Chip ist da!
Mit einem Speichervermögen von einem ganzen Femtobyte kommt er einer nie dagewesenen Revolution in der Computerbranche gleich. Ein Femtobyte – das ist eine Größenordnung, die das Gehirn eines jeden Physikers sprengt – selbst Einstein, Schrödinger, Heisenberg und Planck wären da ins Schwitzen geraten!
Kommt nun der Quantensprung von der Nano- in die Femtotechnologie? Sind Mikrochips und Nanotubes schon heute Schnee von gestern?
„Ein Mikrometer ist ein millionstel Meter“, so ein Physiker der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig). „Das liegt etwa im Bereich der Wellenlänge des Lichts. Ein Nanometer ist ein milliardstel Meter. Atome sind nur ein wenig kleiner. Ein Picometer ist noch mal um den Faktor 1000 weniger, und dann kommt das Femtometer. Protonen und Neutronen, also die Bestandteile der Atomkerne, liegen in dieser Größenordnung“.
Nun kann die Physik nichts mehr aufhalten. Chemische Reaktionen etwa spielen sich im Bereich von Femtosekunden, also 0,000.000.000.000.001 Sekunden ab. Das macht man sich in den Femtosekundenlasern zunutze.
 
Dachte man früher, die Zukunft der Computerindustrie seien die Quantencomputer, so weiß man es heute besser: Es werden die Femtocomputer sein. Vernetzt man sie mit Femtotubes, bestehend aus Protonen und Neutronen analog den Nanotubes aus Kohlenstoff-Atomen, so sind Rechenzeiten ungeahnten Ausmaßes möglich. „Hätte die NASA bei der Mondlandung bereits den Femto-Chip gehabt – die Apollo-Missionen zum Mond wären noch spektakulärer als heutige Marsmissionen verlaufen, es sei nur der Mars Polar Lander genannt. Der Start der Apollo-Raketen wäre ebenfalls ganz anders verlaufen, noch viel rasanter als der Jungfernflug der hochmodernen Ariane 5!“
„Hätte die russische Raumstation MIR diesen Chip in ihrem Bordcomputer gehabt, wäre ein Absturz wie Ende 2000 völlig undenkbar gewesen“, so ein russischer Kosmonaut.
 
Zu welchem Preis Otto-Normalverbraucher das neue Produkt kaufen kann, ist noch offen. „Fakt ist schon jetzt, daß es ein noch nie dagewesenes Preis-Leistungsverhältnis geben wird“ – da sind sich alle Experten einig. „Würden alle Computer der Erde von heute auf morgen mit dem Femtochip ausgerüstet -  die Welt wäre nicht wiederzuerkennen. Auch das Internet von heute kann dieser Entwicklung beim besten Willen nicht standhalten – kein Modem und keine Standleitung der Welt sind für Datenübertragungsraten von einem Femtobit pro Sekunde vorgesehen!“
 
 
 

Martin Wagner, 1.4.2005

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