Ägyptische Pyramiden sollen mit regenerativer Energie versorgt werden

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Deutschland ist in vielfacher Hinsicht Spitzenreiter im Bereich der Erneuerbaren Energien und des Umweltschutzes. Ob Windenergie, Photovoltaik, 3-Liter-Autos oder Öko-Steuer - Deutschland ist und bleibt führend. Das frühere Windenergie-Exportland Dänemark haben wir längst überholt, und wenn man derzeit liest, daß für einen US-Amerikaner 50 Cent pro Liter Benzin sündhaft teuer ist dann kann ein Deutscher nur müde lächeln. Doch wir haben einen ernsthaften Konkurrenten zu befürchten: Ägypten!

Das beliebte Urlaubsziel will jetzt die Pyramiden von Gizeh vollständig regenerativ mit Energie versorgen. An der Südseite jeder Pyramide soll eine große Photovoltaikanlage Strom erzeugen. Die 5000 Quadratmeter große Anlage mit Solarmodulen aus Deutschland soll 500 Kilowatt Spitzenleistung liefern. 

Monokristalline Silizium-Solarzelle

Für sonnenarme Zeiten wollen die Ägypter ein 3MW Windkraftwerk auf jeder Pyramidenspitze installieren. Und auf der Nord-, Ost- und Westseite sollen Rinnen angebracht werden, die im Falle eines Regens das Wasser kanalisieren und so Strom aus Wasserkraft erzeugen. Ist das Wasser unten angelangt, so wird es durch den gerade erzeugten Strom in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Ein Gastank wird im Inneren der Pyramiden gebaut.

Windkraftwerk Himmelberg, Sonnenbühl-Willmandingen

Ägyptische Kühe sollen ihren Mist in die Grabkammern schaffen, wo Biogas gewonnen wird, das als Puffer für Notzeiten dient. Und unter den Pyramiden wird mit dem Hot-Dry-Rock-Verfahren Erdwärme genutzt.

Auch andere Staaten interessieren sich mittlerweile für das ägyptische Modell. So hat die Europäische Union mit den USA ein internationales Pyramiden-Konsortium (Pyramides for Europe and America Nature Unique Technical System) gestartet, das weitere Energie-Pyramiden in Spanien, Italien und der amerikanischen Mojawe-Wüste (spich: Mohawie-Wüste) bauen soll. Dort stehen bereits thermische Solaranlagen, die kostengünstig regenerativen Strom in das US-Netz speisen.

 

Martin Wagner, 1.4.2005

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