Leviatan, Behemot und Rahab - Dinosaurier in der Bibel?

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Die Dinosaurier sind vor 65 Millionen Jahren ausgestorben - das ist wissenschaftliche Lehrmeinung. Doch in vielen Kulturen gibt es Sagen über -  teils feuerspeiende - Drachen, z.B. in China, aber auch bei uns in Europa und - in der Bibel. Im Buch Hiob wird der Behemot und der Leviatan ausführlich beschrieben (Hiob 40,15 - 41,26):

Siehe da den Behemot, den ich geschaffen habe wie auch dich! Er frisst Gras wie ein Rind. Siehe, welch eine Kraft ist in seinen Lenden und welch eine Stärke in den Muskeln seines Bauchs! Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten. Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie eiserne Stäbe. Er ist das erste der Werke Gottes; der ihn gemacht hat, gab ihm sein Schwert. Die Berge tragen Futter für ihn, und alle wilden Tiere spielen dort. Er liegt unter Lotosbüschen, im Rohr und im Schlamm verborgen. Lotosbüsche bedecken ihn mit Schatten, und die Bachweiden umgeben ihn. Siehe, der Strom schwillt gewaltig an: er dünkt sich sicher, auch wenn ihm der Jordan ins Maul dringt. Kann man ihn fangen Auge in Auge und ihm einen Strick durch seine Nase ziehen?

Kannst du den Leviatan fangen mit der Angel und seine Zunge mit einer Fangschnur fassen? Kannst du ihm ein Binsenseil an die Nase legen und mit einem Haken ihm die Backen durchbohren? Meinst du, er wird dich lang um Gnade bitten oder dir süße Worte geben? Meinst du, er wird einen Bund mit dir schließen, dass du ihn für immer zum Knecht bekommst? Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Mädchen anbinden? Meinst du, die Zunftgenossen werden um ihn feilschen und die Händler ihn verteilen? Kannst du mit Spießen spicken seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf? Lege deine Hand an ihn! An "den" Kampf wirst du denken und es nicht wieder tun! Siehe, jede Hoffnung wird an ihm zuschanden; schon wenn einer ihn sieht, stürzt er zu Boden. Niemand ist so kühn, dass er ihn zu reizen wagt. - Wer ist denn, der vor mir bestehen könnte? Wer kann mir entgegentreten und ich lasse ihn unversehrt? Unter dem ganzen Himmel ist keiner! Ich will nicht schweigen von seinen Gliedern, wie groß, wie mächtig und wohlgeschaffen er ist. Wer kann ihm den Panzer ausziehen, und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen? Wer kann die Tore seines Rachens auftun? Um seine Zähne herum herrscht Schrecken. Stolz stehen sie wie Reihen von Schilden, geschlossen und eng aneinander gefügt. Einer reiht sich an den andern, dass nicht ein Lufthauch hindurchgeht. Es haftet einer am andern, sie schließen sich zusammen und lassen sich nicht trennen. Sein Niesen lässt Licht aufleuchten; seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte. Aus seinem Rachen fahren Fackeln, und feurige Funken schießen heraus. Aus seinen Nüstern fährt Rauch wie von einem siedenden Kessel und Binsenfeuer. Sein Odem ist wie lichte Lohe, und aus seinem Rachen schlagen Flammen. Auf seinem Nacken wohnt die Stärke, und vor ihm her tanzt die Angst. Die Wampen seines Fleisches haften an ihm, fest angegossen, ohne sich zu bewegen. Sein Herz ist so hart wie ein Stein und so fest wie der untere Mühlstein. Wenn er sich erhebt, so entsetzen sich die Starken, und vor Schrecken wissen sie nicht aus noch ein.  Trifft man ihn mit dem Schwert, so richtet es nichts aus, auch nicht Spieß, Geschoss und Speer. Er achtet Eisen wie Stroh und Erz wie faules Holz. Kein Pfeil wird ihn verjagen; die Schleudersteine sind ihm wie Spreu. Die Keule achtet er wie einen Strohhalm; er spottet der sausenden Lanze. Unter seinem Bauch sind scharfe Spitzen; er fährt wie ein Dreschschlitten über den Schlamm. Er macht, dass die Tiefe brodelt wie ein Topf, und rührt das Meer um, wie man Salbe mischt. Er lässt hinter sich eine leuchtende Bahn; man denkt, die Flut sei Silberhaar. Auf Erden ist nicht seinesgleichen; er ist ein Geschöpf ohne Furcht. Er sieht allem ins Auge, was hoch ist; er ist König über alle stolzen Tiere.

Der Leviatan wird in der Bibel in Hiob 3,8, in Hiob 40,25, in Psalm 74,14 und in Jesaja 27,1 erwähnt.

Ferner findet der Rahab, ein Drache der Urzeit, Erwähnung: Hiob 9,13 und Hiob 26,12 - nicht zu verwechseln mit der Hure Rahab.

Eine Eidechse - kein Dinosaurier

Zum Glück nur eine Eidechse und kein Dinosaurier!

 

Viele von uns halten das für reine Phantasie. Doch es gibt etliche Berichte aus Afrika, insbesondere aus dem Kongo, daß es dort den "Mokele Mbembe" gebe, ein saurierartiges Tier mit der Größe eines Elefanten und mit einem langen schlangenähnlichem Hals. Ein Exemplar sei von Eingeborenen getötet und verspeist worden - alle, die vom Fleisch gegessen haben, seien gestorben. Kann es sein, daß in Zentralafrika eine Saurierpopulation über 65 Millionen Jahre hinweg überlebt hat? Oder wurde die Welt - wie es bibeltreue Christen glauben (ich bin nicht ganz bibeltreu) vor 6000 Jahren erschaffen?

Wie ist das Feuerspeien zu erklären? Nun, es könnte sein, daß sich im Bauch des Sauriers Methan bildet. Dieses könnte sich mit Hilfe von selbstentzündlichen Gasen entzünden, eventuell Phosphorwasserstoff.

Vielleicht entdeckt ja mal eine Expedition nach Zentralafrika Beweise (Hochqualitative Fotos, Videos oder Genmaterial) von diesen Tieren. Oder wird tatsächlich mal Nessie - das "Ungeheuer von Loch Ness" - wissenschaftlich nachweisbar erscheinen? Auch wenn vielleicht nicht gleich Jurassic Park Realität wird - unser wissenschaftliches Weltbild würde eine Revolution bekommen.

 

 

 

Martin Wagner, 28.5.2007

 

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