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Ich glaube an Gott, den Vater, den
Allmächtigen, und an Jesus Christus, Ich glaube an den Heiligen Geist, Amen.
So beten wir es in der Kirche - das apostolische Glaubensbekenntnis. Doch - was bedeutet das eigentlich im einzelnen? Im Folgenden versuche ich meine Gedanken dazu zu erläutern.
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, Jesus nennt Gott liebevoll "Abba" - lieber Vater. Gott ist ein Vater, zu dem wir Vertrauen haben können und kein grausamer Moloch der kleine Kinder als Opfer verlangt. Gott wird in der Bibel als allmächtig bezeichnet, er hat Macht über die Materie und den Menschen, auch über die Seelen und ihr Schicksal nach dem Tod.
Jesus Christus ist nach christlichem Glauben Gottes Sohn, er selber nennt sich auch der Menschensohn, eine Anspielung auf Daniel 7,13. Jesus will unser Herr sein, der gute Hirte, der uns liebt und sein Leben für die Schafe läßt. Jeder Arbeitnehmer hat einen Dienstherren, einen Chef. Es geht nicht darum, keinen Chef zu haben, sondern einen guten, der das Beste für uns will!
Der Heilige Geist ist der Geist Gottes. Durch ihn wurde Jesus gezeugt.
Maria war Jungfrau bis zur Geburt Jesu. Danach hat sie, wie es Matthäus berichtet, mit Josef ein ganz normales Eheleben geführt und auch weitere Kinder bekommen - 4 Söhne und mindestens zwei Töchter. Nun müßte eigentlich von den ganzen Werken und Predigten Jesu erzählt werden. Jesus hat zahlreiche Wunder getan und Kranke geheilt. Er hat ihnen danach auch gleich ihre Sünden vergeben. Zudem hat er uns gelehrt, ein Leben in Nächstenliebe zu leben.
Jesus wurde durch den Römer Pontius Pilatus zum Tode verurteilt, weil er sich als Gottes Sohn bezeichnet hat.
Jesus wurde nach römischem Recht gekreuzigt, anschließend wurde er begraben und das Grab wurde von Soldaten bewacht.
Jesus ist dann zu den Toten in das Totenreich gefahren und hat nach der Auffassung vieler Christen dort das Evangelium gepredigt.
Streng genommen waren es von Karfreitag nachmittag bis Sonntag morgen nur eineinhalb Tage, aber man zählt Freitag, Samstag und Sonntag als drei Tage.
Jesus erschien nach seinem Tod zahlreichen Menschen, unter anderem seinen Jüngern. Diese beobachteten auch, wie er in den Himmel emporstieg (Lukas 24,51).
Jesus wird über alle Menschen zu Gericht sitzen. Dabei spielen mehrere Dinge eine Rolle: Die Werke des Menschen (Matthäus 25, 31-46), sein Schicksal (Matthäus 5,4), seine Schuld und ob er Jesus um Vergebung gebeten hat (Johannes 3,16).
Ich glaube an den Heiligen Geist, Wie bereits erwähnt, der Heilige Geist ist der Geist Gottes.
Nach dem Tod werden die Erlösten ewige Gemeinschaft im Himmel haben.
Durch Jesus Christus können wir Vergebung von Sünden bekommen, wenn wir ihn im Gebet darum bitten.
Der Tod ist nicht das Ende. Jesus Christus erweckt die Toten zu neuem Leben.
Dieses Leben währt ewig - für diejenigen, die selig werden. Allerdings gibt es leider auch die Verdammnis für Menschen, die keine Vergebung wollen oder die durch ihr Leben bzw. ihre Schuld Jesus für immer zurückweisen - nicht jeder kommt automatisch in den Himmel.
Amen.
Martin Wagner, 4.12.2008, geändert am 6.12.2008
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