Die Welt - eine Raubkopie?

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Raubkopien sind verboten. Trotzdem - viele halten das Raubkopieren für einen Kavaliersdelikt. Schließlich merkt ja der Hersteller des Originals nichts davon. Wer einen CD-Player für 100 Euro aus dem Laden stiehlt, der verursacht dem Ladenbesitzer einen echten Schaden, denn dieser muß den CD-Player neu einkaufen. Wer eine CD für 100 Euro raubkopiert, der stiehlt eigentlich nichts, sondern verdoppelt es. Allerdings entsteht dem Besitzer trotzdem ein Verlust, wenn der Raubkopierer ihm die 100 Euro nicht bezahlt. Wenn der Raubkopierer jedoch so arm ist, daß er die CD nie gekauft hätte, dann hat er eine CD, aber dem Besitzer ist effektiv kein Schaden entstanden.

Trotzdem sind Raubkopien verboten. Sonst würde ja niemand mehr eine CD bzw. eine Software usw. kaufen, und die Hersteller hätten keinen Anreiz dafür, neue Produkte zu entwickeln. Respekt sollte man vor Menschen haben, die kostenlose Freeware herstellen, aus Spaß an der Freude. Es ist schön, daß es Menschen gibt, die aus Idealismus nützlich Programme erstellen, auch wenn hinter mancher Freeware harte wirtschaftliche Interessen stecken.

Wie groß der weltweite wirtschaftliche Schaden durch Raubkopien ist, weiß ich nicht, aber es sind vermutlich mindestens einige -zig Milliarden Euro. Volkswirtschaftlich gesehen ist er jedoch deutlich geringer, da ja der Raubkopierer das gesparte Geld in andere Konsumgüter investieren kann. Wer Software raubkopiert und dafür Hardware kauft, der schädigt die Softwarebranche und hilft der Hardwarebranche.

Was wäre aber nun wenn man... auch Hardware raubkopieren könnte???

Also, das wäre doch praktisch: Man raubkopiert seine Festplatte, seinen CD-Brenner, am besten gleich den ganzen Computer. Und wenn man schon dabei ist, den Fernseher, die Radios, das Telefon, das Handy... Den Herd, die Waschmaschine, die ganze Küche, ach, am besten das ganze Haus. Und warum das eigene? Nein, gleich die Bungalows von Hollywoodstars, den Ferrari von Michael Schumacher, dann noch ein Privatflugzeug. Und Geld? Ja, man könnte sich seine Millionen einfach raubkopieren. Fälschung perfekt!

Nun, das gäbe eine große Inflation. Aber, wozu braucht man noch Geld, wenn man alles raubkopieren kann? Auch die Kopiergeräte werden raubkopiert!

Und da der Mensch ja Geld nicht essen kann, so wird die Nahrung auch kopiert, Kartoffeln, Reis, Gemüse, Fleisch (da würde ich eine Ausnahme machen, denn ich bin Vegetarier - aber wenn es raubkopiert ist und kein Tier sterben muß, warum nicht?) Obst, Käse, Eier, Milch, Saft... Und natürlich Kaviar, einen, nein 1000 Bordeaux, einen Grand crû, Trüffeln, einfach alles! Ja, das wäre das Schlaraffenland!
 
Doch - Geld und Gut allein machen nicht glücklich... Was bringt es, wenn man ein Privatflugzeug, aber keine Traumfrau hat???
 
Also, die Traumfrau wird auch gleich raubkopiert. Doch - o weh! Sie will mich nicht! Sie ist ja eine identische Kopie des Originals, und das hat eben Ansprüche... Also, da muß man dann etwas an ihrem Bios rummanipulieren.
 
Nun, man hat das perfekte Leben, alles im Überfluß, jede Nacht Sex mit der Traumfrau - was will man mehr? Arbeiten muß man auch nicht, alles wird kopiert! High Life!
 
Doch, irgendwann dürfte man dieses Lebens überdrüssig werden. Nicht wenige Superreiche, die alle Güter der Welt hatten, haben sich schon das Leben genommen. Ein lateinischer Spruch sagt: Mors certa, hora incerta. Der Tod ist gewiß, die Stunde ist ungewiß.
 
Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Das fragt Jesus in Matthäus 16, 26. Wer sein Leben in Saus und Braus verprasst, den erwartet das Gericht Gottes, da spricht die Bibel eine eindeutige Sprache. Wir sind nicht für das Schlaraffenland geschaffen, sondern für ein Leben mit Nächsten- und Gottesliebe. Denn eine Sache läßt sich nicht raubkopieren: Gottes Gnade.

Gott sagt uns in der Bibel, daß wir mit Jesus Christus als Erlöser und Nächstenliebe im Herzen unser Leben leben sollen. Jesus hat uns unsere Schuld vergeben, als er am Kreuz starb. Er hat den Tod besiegt, als er auferstand. Nun ist es unsere Sache, ob wir sein Opfer annehmen und seine Liebe an unsere Mitmenschen weitergeben. Manche Menschen haben viele Begabungen, andere weniger. Jeder ist aufgerufen, Gott mit seinen Begabungen zu dienen.

Wir können z.B. beten: "Herr Jesus Christus, bitte vergib mir meine Sünden und segne mein Leben. Bitte zeige mir eine Aufgabe, mit der ich anderen Menschen in Not helfen kann. Hilf mir, Dir mehr zu vertrauen und bewahre mich vor Schuld. Bitte führe mich in die ewige Seligkeit. Amen."

 

Martin Wagner, 19.6.2005, letzte Änderung am 29.4.2009

 

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