Präsidentschaftswahlen in den USA

 

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Am 2. November ist es wieder soweit: Dann wird der zweitmächtigste Mann der Welt neu gewählt. Daß er nur der Zweitmächtigste ist, wird er Ihnen auf Nachfrage bestätigen (Matthäus 28,18). Doch wer wird die teuerste Wahl in der Geschichte der USA, sie soll über 3 Milliarden Dollar verschlungen haben, gewinnen?

Die Antwort ist jetzt schon klar: George W. Bush. Doch warum?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum der Sozialismus untergegangen ist? Nun, er war nicht effizient genug. Ulbricht, Honecker, Breschnjew  & Co brauchten stets 99% der Stimmen, um gewählt zu werden. George Bush kann das besser: Er kommt genau mit der Hälfte aus. Das ist der wahre Grund für den Zusammenbruch des Ostblocks, nur hat das bisher niemand erkannt.

Doch es ist zu befürchten, daß George W. Bush diesen grandiosen Erfolg nicht wiederholen kann: Peinliche Wahlpannen sind an der Tagesordnung. So ist zu lesen, daß manche Wahlberechtigte in Florida und anderen Bundesstaaten doppelt abstimmen können oder daß es bei frühzeitiger Stimmabgabe sein kann, daß ältere Vietnam-Veteranen oder Golfkriegs - Giftgas-Opfer zwischen Stimmabgabe und Wahltermin das Zeitliche segnet. Wenn Bush also mit 51% die Wahl gewinnt bleibt der Welt seine wahre Effizienz verborgen.

Wäre John Kerry da vorzuziehen? Er ist Milliardär, da er die reiche Ketchup-Erbin Theresa Heinz geehelicht hat. Wie man mit Geld umgeht, weiß er also. Und wir haben in Deutschland eine einmalige Möglichkeit, ihn zu unterstützen: Leute, kauft schnell noch Heinz Kerry Curry Ketchup! Doch, ist das dann noch Demokratie?

Da hilft nur eines: Daß die USA Wahlbeobachter aus anderen Ländern heranziehen. Zum Beispiel aus Afghanistan oder dem Irak. Erste Erfahrungen mit Demokratie hat man da ja bereits gesammelt.

 

Martin W. Agner, 22.10.2004

 

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