Italienischer Ex-Polizist bietet erste Beleidigungshotline der Welt an

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Rom (MW): Der ehemalige italienische Verkehrspolizist S. Nellub will seine Rente mit einer bisher weltweit einmaligen Geschäftsidee aufbessern. Für 4,99 Euro pro Minute kann man seine 0900 Nummer anrufen und ihn beliebig lange beleidigen. "Das sind fast 300 Euro pro Stunde" schwärmt Nellub über seinen neuen Job. "Als Polizist bin ich täglich beleidigt worden und habe nie etwas davon gehabt. Nun will ich endlich reich werden!"
 
Der Andrang, so Nellub, sei gewaltig. "Es gibt Tage, da steht das Telefon über Stunden nicht still. So billig kann man nirgendwo auf der Welt einen Polizisten beleidigen!
 
Nellubs Sprechzeiten sind von 16:00 bis 21:00. "Endlich kann ich ausschlafen", so Nellub. Wenn ich mich am Tag 5 Stunden lang beleidigen lasse so sind das fast 1500 Euro! Soviel hatte ich sonst gerade im Monat!
 
Nellub schlägt eine drastische Reform des Beleidigungsparagraphen vor. "Anstatt bei einer Beamtenbeleidigung einen teuren Prozeß zu führen sollte der beleidigte Polizist lieber sofort ein Bußgeld zwischen 1 und 20 Euro erheben dürfen", so die Idee des ehemaligen Verkehrspolizisten. Je nach Auto könnten dann 20 Euro für einen Porsche, 10 Euro für einen Daimler und 4 Euro für einen VW - Fahrer verhängt werden. Bettler sollten nur 1 Euro bezahlen. Das Bußgeld solle dem Polizisten gehören - steuerfrei. Dadurch könnte das Einkommen des Polizisten drastisch verbessert werden und der Staat werde von teuren Verfahren entlastet. 
 
Widerstand kommt jedoch von Seiten der Kriminalpolizei. "Im Gegensatz zur Verkehrspolizisten werden wir aufgrund unserer Bürotätigkeit leider fast nie beleidigt", so ein Kollege Nellubs, der nicht genannt werden möchte. "Diese Regelung wäre zutiefst diskriminierend!"

Das italienische Parlament will sich in den nächsten Wochen mit dem Vorschlag auseinandersetzen. Befürworter gehen von einem volkswirtschaftlichen Nutzen von rund 50 Millionen Euro im Jahr aus. "Dieses Geld", so Nellub, "sollten wir besser in die Bekämpfung der Mafia investieren!"

 

Martin Wagner, vor dem 1.4.2009

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